Als erstes Stiftungsprojekt wurde für die AGUS (Angehörige um Suizid) Gruppe München seit Herbst 2016 eine Akutbegleitung eingerichtet für das Abschiednehmen, die Gestaltung der Trauerfeier, das Einbeziehen des Umfeldes (Familie, Freunde, Nachbarn, Mitarbeiter, Vorgesetzte), Einzelgespräche.

Es richtet sich an den Lebenspartner, die Lebenspartnerin, die Eltern/ein Elternteil, an nahe Angehörige.

Auf der Jahrestagung des  Bundesverband Verwaiste Eltern im Herbst 2016 wurde die Stiftung durch Freya v. Stülpnagel vorgestellt. Daraus resultieren bereits erste Anfragen nach entsprechender Unterstützung in anderen Regionen.

Anfang 2017 wurden dem Verein Verwaiste Eltern und Geschwister e.V. München für die Primi Passi Arbeit Mittel zur Verfügung gestellt, weil die Erfahrung aus dem laufenden Einsatz und den zugehörigen Supervisionen den weiteren Projekte der Stiftung zu Gute kommt.

Alle in Frage kommenden gemeinnützigen Institutionen können Ihr Interesse an einer Unterstützung für Ihr regionales „Primi Passi“ Projekt bei der Stiftung anmelden. Der Stiftungsvorstand wird sich dann zeitnah mit dem Interessenten in Verbindung setzen, um zu klären ob, wie und ab wann entsprechende personelle und/oder finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.